Externe Links sind nach wie vor das Beste, was man tun kann, um eine Webseite im Ranking nach vorne zu bringen. Doch bei der Entwicklung einer neuen Webpräsenz ist man geneigt, dies schnell durch viele Links auf viele verschiedene Seiten der Webpräsenz umzusetzen. Dabei können dann aber schnell auch einige Fehler passieren, die wenig hilfreich fürs Ranking sind.

Zunächst sollte man auf keinen Fall Links kaufen. Denn Suchmaschinen haben diverse Möglichkeiten gekaufte Links zu erkennen. Insbesondere dann, wenn man von den typischen Linkverkäufern kauft, die ihre Links über eBay anbieten. Dies ist nicht nur ein Verstoß gegen die Richtlinien der Suchmaschinen, sondern auch riskant, weil man dann schnell in ein Umfeld geraten kann, dass zur generellen Abwertung aller Seiten führt.

Gegen einen Linktausch ist aber nichts einzuwenden, wenn die jeweiligen Websites themennah sind und keiner der beiden Seiten sich überwiegend mit dem Kauf oder Verkauf von Links beschäftigt. Zwar werden wechselseitige Links im Allgemeinen als nutzlos dargestellt. Doch dies nur, wenn zwei Webseiten wechselseitig aufeinander verweisen. Wenn es vom Thema her passend ist, dann ist ein wechselseitiges Verweisen von Websites auf unterschiedlichen Webseiten durchaus sinnvoll.

Man sollte ebenfalls darauf achten, dass man keine Links gezielt von Websites einwirbt, deren Startseite keinen PageRank aufweist. Solche Low Quality Links könnten sogar konterproduktiv sein, denn normalerweise hat jede Startseite einer normalen Webpräsenz nach einer gewissen Laufzeit den PageRank 2. Der Wert 0 deutet hingegen auf eine Abstrafungsaktion durch Google hin und man befindet sich möglicherweise in einem „schlechten“ Umfeld.

Wenn man gezielt Links anwirbt und Einfluss auf den Linktext nehmen kann, dann sollte man darauf achten, dass dieser relevante Keywords enthält. Schlecht wäre aber, wenn alle Linktexte gleich oder weitgehend gleich aussehen. Denn das sieht nicht „natürlich“ aus und unnatürliches Linkwachstum ruft bei den Suchmaschinen-Programmen Misstrauen hervor. Ebenso sollte man nicht nur auf die Startseite einer Webpräsenz linken lassen. Themennahe Links passen auch besser als Deep-Links auf die themenrelevanten Unterseiten. Gut ist dann, wenn man auch solche thematischen Unterseiten hat. Wer WordPress als CMS einsetzt, hat dies automatisch durch die Kategorien. Wer diese entsprechend pflegt, kann auch gezielt Links zu diesen thematischen Unterseiten einwerben. Wenn diese externen Links dann auch gewisse PageRank-Werte auf die Unterseiten verteilen, dann ist das für die Gesamtperformance der Website sehr vorteilhaft.

Mit Tools kann man prüfen, wie sich das externe Linkwachstum der Website entwickelt. Am besten man setzt die Google-Webmaster-Tools ein, denn diese zeigen alle externen und internen Links auf die jeweiligen Seiten vollständig und informativ an. Hier findet man auch externe Links, die auf nicht mehr vorhandene Seiten zeigen. Solche Links sind nicht hilfreich. Man sollte sofort dafür sorgen, dass jeder externe Link eine passende Zielseite findet.

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